Der Almanach

Heute stelle ich dir meinen Gedichtband „Der Almanach“ vor.

Stimmen

Der Tag heut ist da,
jene Stunde schon nah!
Eisig grausig stürmt die Nacht!
Mensch, hast du alles wohlbedacht?
Kälte durchströmt jedes trauernde Herz,
ich miss die Liebe, fühle nur noch Schmerz!

Sieh auf den grünen Rasen nieder,
hör die Vögel singen wieder,
jeder Mensch ist voller Wonne,
und es scheint die goldne Sonne.
Des Frühlings goldener, sonniger Schein,
leuchtet ins fröhliche Herz hinein!

Oh, erklinge doch du Stimme der Natur,
holde Stimme der Sehnsucht, des Lebens!
Leise Klänge, wie Musik, zart und sanft.
Die Vögel singen ihr frohes Lied,
der Specht schlägt im Takt des Sommers mit.
Die Mücken führen ihren Sommerreigen auf.
Weben und Leben allen Wesens,
Dirigent ist Mutter Natur!

Nur Du Mensch,
der du dich Krone der Schöpfung nennst,
willst dich ihr nicht fügen?
Ergib dich ihrer sanften Macht,
bevor ihre gewaltsame Kraft
dich zu Boden drückt,
denn du bist nur ein Teil des ganzen Großen!
Ein Teil von ihr, der großen Mutter Natur!

In diesem Band findest du viele weitere jahreszeitliche Gedichte und Lieder…
Viel Vergnügen beim Lesen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert